Essen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens: Essen sättigt, liefert Nährstoffe, schafft soziale Kontakte, löst Anspannung, belebt, tröstet, verkürzt Langeweile und mehr. Das ist normal und kommt bei uns allen vor – an manchen Tagen stärker als an anderen.
Der Übergang ist fliessend und für Betroffene selbst nur schwer zu erkennen: Essen – bzw. dessen Vermeiden – nimmt immer mehr Zeit und Energie im Alltag ein. Die Gedanken kreisen in irgend einer Form immer ums Thema Essen, Gewicht, Kalorien zu sich nehmen oder Kalorien verbrennen (Sport).
Die Ess-Störung kann unterschiedliche Formen annehmen: